Monday, June 04, 2007

Wo bin ich, ich selber?

Wie lächerlich sich auf den Weg zu begeben.
So sind nur die leichteren Gemüts.
Normal will jeder mehr Recht als Schlecht leben.
Doch sie haben das Wort in sich verkehrt.

Geben all die letzte Kraft und streben.
Wo kein Gewinn. Hören auf ihr dummes Herz.
Wollen einen zweifelhaften Schatz dort heben.
Wo noch niemand sonst wieder gekehrt.

Jesus, sagen sie und laufen Blind.
Tun so als ob er sie wohl hört.
Jesus, preisen sie und sind
wie toll. Weil sie an sich selber etwas stört.


: Wo bin ich, ich selber?
Kann mich nirgends finden und find auch keinen,
in dem ich sein könnte - wie weiter?
Wer ist es der den Schrei hört?

Auwei, ganz deutlich diese Flucht.
Religion als letzte Pflicht.
Ein Griff, etwas das sie hällt. So sucht
jeder und stochert im dunklen Dickischt.

Niemals würd ich mich so gehen lassen,
Bin rationalisiert und nicht so wie´n Kind.
Lächerlich die Selbstaufgabe.Können nicht mehr fassen
das Leben ihnen durch die Finger rinnt.

Gott soll jetzt ihr verkorkste leben richten.
Nehmen sich selbst ihre Mündigkeit.
Eignes Selbstbewusstsein wolln sie sich nicht dichten.
Wollen Fremdbestimmt durch den Messias sein. Und schrein:

: Wo bin ich, ich selber?
Kann mich nirgends finden und find auch keinen,
in dem ich sein könnte - wie weiter?
Wer ist es der meinen Schrei hört?


REST FOLGT NOCH. WAHRSCHEINLICH

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